Es hilft alles nichts. Da kann das Familienleben noch so harmonisch, die Wohnung noch so schön und das wohlverdiente Pensionistendasein noch so angenehm sein: Wenn nach arbeitsreichem Leben die kleine Rente kein Auskommen mit dem Einkommen zulässt, dann muss eben eine Möglichkeit für einen Zusatzverdienst gefunden werden.
Ist ein Seitensprung an sich schon eine heikle Angelegenheit, wie sehr erst für Mr. Willy, den Minister. Und wenn dieser in der vermeintlich sicheren Absteige auch noch auf eine Leiche trifft, so scheint ein Skandal unabwendbar.
Eigentlich sollte es ein ruhiger und erbaulicher Abend werden: Zwar herrscht noch etwas Hektik bei den Vorbereitungen für den bevorstehenden Konzertbesuch, aber für die hat Mick ja noch jedes Mal gesorgt, wenn etwas nicht ganz nach seinen Vorstellungen lief.
Der Verwalter August Scholz führt mit seiner Frau ein ruhiges Leben auf dem Landgut des Grafen Lichtenberg. Das ändert sich jedoch schlagartig, als eines Tages der Ökonomierat Kuckmayer seinen Besuch ankündigt, da sich August um die Lichtenberg’sche Stiftung für moralisch besonders untadelige Verwalter beworben hat.
Als eines Tages das Gerücht einer „Ledigensteuer“ die Runde macht, führt dies selbst unter den drei hartnäckigsten Junggesellen des Ortes zu heller Aufregung. Um dem Ehejoch zu entgehen, versuchen sich der Breitlingerbauer und sein Freund Hintauf eifrig im „Körbe-Einsammeln“ …
Eines Tages klingelt bei Bürgermeister Lechner das Telefon. Offensichtlich handelt es sich um ein vertrauliches Gespräch, das Oma – obwohl aus dem Zimmer geschickt – nun erst recht belauscht. Flux legt sie sich aus den wenigen aufgefangenen Gesprächsfetzen ihre eigene Version der Geschichte zurecht und stürzt die bislang guten Familienbeziehungen alsbald in eine Katastrophe …
Eigentlich sollte der Gewinn einer 14-tägigen Flugreise nach Indien ja Anlass zur Freude sein. Wenn… – ja wenn da nicht die Angst vor dem Fliegen wäre …
