Eine gute Partie

Fred Kowinski, ein grantiger und schrulliger alter Mann, lebt seit dem Tod seiner Frau allein und zurückgezogen in seiner verlotterten Wohnung. Lediglich sein Freund Walter, mit dem er wöchentlich Schach spielt und sein Sohn sind regelmäßige Besucher. Dieser versucht seit langem mehr Ordnung in das Leben und die Wohnung seines Vaters mit Hilfe von Haushälterinnen zu bringen. Leider ohne Erfolg! Jede Einzelne suchte bereits nach kurzer Zeit wieder das Weite. Doch dann tritt Rosalinda in die Wohnung und das Leben von Fred und stellt nicht nur seine Welt völlig auf den Kopf.

Termine:

Fr. 8.11.2024 20:00 Uhr
Sa. 9.11.2024 19:00 Uhr
So. 10.11.2024 17:00 Uhr
Fr. 15.11.2024 20:00 Uhr
Sa. 16.11.2024 19:00 Uhr
So. 17.11.2024 17:00 Uhr

Kartenverkauf:

persönlich am 5. Oktober im Gemeindehaus Loidesthal oder online ab 7. Oktober unter www.theater-loidesthal.info

Preise Vorverkauf: Erwachsene 14 €, Kinder 7 €
Preise Abendkassa: Erwachsene 16 €, Kinder 8 €

MEINE LEICHE, DEINE LEICHE

Es gibt sie: Die netten, hilfsbereiten, zuvorkommenden Menschen. All das ist Alfred nicht!
Im Gegenteil, er lässt allen Menschen in seinem Umfeld spüren, dass sie ihm egal sind und nur er die Macht und das Geld hat. Ob das seine Familie ist, die unter seiner Herrschsucht und seinem Geiz leidet oder die Buchhalterin, die zu wenig Gehalt bekommt oder sein Geschäftspartner, dem die Anerkennung fehlt. Kein Wunder, dass man ihn eines Morgens tot auffindet.
Doch die Ermittlungen der Polizei gestalten sich schwieriger als gedacht. Die Frage ist nicht: „Wer war es?“, sondern „Wer war es nicht?“

Als im Jahr 1992 einige junge Loidesthaler den Entschluss fassten, das Theaterspielen im Ort nach vielen Jahren wieder aufleben zu lassen, war die erste Ansprechperson der damals noch Neo-Loidesthaler Michael Hübl. Er ließ sich nicht lange bitten und war sofort Feuer und Flamme.

Was im Jahr 1992 noch als Jugendgruppe begann, ist nunmehr ein bunt gemischter Haufen von Akteur:innen und anderen, nicht weniger wichtigen Helfer:innen aus allen Altersgruppen vom Teenager bis zum Pensionist.
Erstmals 1993 auf der Bühne, wurden anfangs noch ländliche Schwänke aufgeführt, aber nach einigen Jahren zeichnete sich eine Kursänderung in Richtung Boulevard-komödie ab. Wie die Auslastung zeigt, wird damit sowohl der Geschmack des Publikums als auch der schauspielerische Anspruch der Akteur:innen angesprochen.

Im heurigen Jahr wollen wir unser Stück in großer Dankbarkeit und lieber
Erinnerung unserem langjährigen Regisseur und Gründungsmitglied Michael Hübl widmen. Er war menschlich und professionell für viele von uns ein Vorbild und wird immer einen Platz in unseren Herzen haben!

SOMMERTHEATER in der Kellerbühne

Das ist ein neuer Gedanke: leichtfüßige Theaterunterhaltung in der Kellerbühne Zistersdorf als Ergänzung zum Feiern im Freien am Ferienbeginn! Vom 6. Juli bis 9. Juli 2023 (Beginn 19:00 Uhr und am Sonntag, 9. Juli 2023, um 17:00 Uhr) steht mit dem Stück „Die Wunderübung“ von Daniel Glattauer eine turbulente Ehe-Therapiestunde auf dem Programm. Denn die Beziehung von Johanna und Valentin ist am Tiefpunkt angelangt. Ein Paartherapeut soll helfen, doch der bekommt den Kleinkrieg der Eheleute einfach nicht in den Griff. Nicht nur das Paar hat Probleme – auch der Therapeut scheint in Schwierigkeiten zu stecken. Mitten in der Sitzung kommt es zum Eklat! Unter der Regie von Martina Stecher spielen Tanja Kowatsch und Michael Sapototzky das zerstrittene Ehepaar und Klaus Geer den Paartherapeuten.

Nachruf Michael Hübl

Als im Jahr 1992 einige junge Loidesthaler den Entschluss fassten, das Theaterspielen im Ort nach vielen Jahren wieder aufleben zu lassen, war die erste Ansprechperson der damals noch Neo-Loidesthaler Michael. Er ließ sich nicht lange bitten und war sofort Feuer und Flamme.

Bereits im folgenden Jahr konnte das erste Stück aufgeführt werden, und unter seiner routinierten Regie konnte sich die Gruppe innerhalb weniger Jahre einen hervorragenden Ruf innerhalb der Region und auch weit darüber hinaus erspielen.

Michael schaffte es, aus jedem Schauspieler das Maximum heraus zu kitzeln. Seine Art Kritik zu üben war nie verletzend, immer hilfreich und sachlich. Er forderte stets ein möglichst hohes Maß an Professionalität ein, ohne jemanden zu überfordern.

Auch abseits vom Theater war er durch seine Art, einfach Mensch zu sein – neidlos, stets hilfsbereit und völlig vorurteilsfrei – für viele von uns ein Vorbild.

Michael, du bist und bleibst unvergessen und wirst immer einen Platz in unser aller Herzen haben.

Ein herzliches Servus, und tausend Dank!!